Die Geschichte des BKV

Die Geschichte des BKV

Im Jahre 1925 fanden sich einige Sportfreunde der „Freien Schwimmer“ zusammen um nicht nur zu schwimmen, sondern sich auch auf dem Wasser mit dem Boot zu bewegen. Jene wurden in einem behelfsmäßigen Bootsschuppen am Mühlengraben auf dem Grillendamm untergestellt. Diese Zeit wird auch als Fundament der Gründung des Arbeiter­sport­vereins „Freie Wasserfahrer“ angesehen. Die „Freien Schwimmer“ zogen 1928 in ein neues Gebäude an der Unterhavel um. Mit ihnen auch die dazugehörigen Kanuten.

Die erste Satzung wurde am 04.01.1928 beim Amtsgericht eingereicht, womit die Gründung nun auch rechtlich war. Der Verein (No 111) stand von jetzt an im Vereinsregister. 1933 musste eine Namens­änderung vorgenommen werden: „Nationalsozialistischer Wassersportbund-Gruppe Wasserfahrer Brandenburg/Havel“.

1934 folgte eine erneute Namensänderung: „Wasserfahrer Brandenburg e.V. Verein für Kanu-Rudersport“. Durch die Direktive 23 des Kontrollrates wurde der Vereinsname jedoch am 4.7.1950 gelöscht. Es erfolgte dann gleichzeitig die Eingliederung in die BSG Einheit, Sektion Kanu. Der Trägerbetrieb war der Rat der Stadt Brandenburg/Havel.

1991 folgte letztendlich die Umbenennung zum Brandenburger Kanuverein „Freie Wasserfahrer 1925“ e.V. Der Verein war seit seinem Bestehen immer bestrebt, den Kanusport in der Wasserstadt Brandenburg voran zu bringen.

Seit den siebziger Jahren bis zur Wende 1989 war der Verein Trainingszentrum und somit Partner der KJS Potsdam. Durch Fleiß und gute Trainingsarbeit brachte der Verein Deutsche Meister, Weltmeister und sogar Olympiasieger hervor. Mit dem Bau Brandenburgs Regattastrecke fanden sich im Verein auch Organisatoren für dort anstehende Regatten. Auch heute noch entspringen unserem Verein junge und vor allem talentierte Kanuten, welche oftmals auf den Siegertreppchen bedeutender Regatten stehen.